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Rechenspiele mit Elfe und Mathis II - Trainingsbereich Geometrie


Inhaltsbereich Geometrie werden Aufgaben dargeboten, die bildliches und räumliches Vorstellungsvermögen trainieren. Insgesamt umfasst dieser Inhaltsbereich die vier Aufgabenanforderungen "Lagebeziehungen", "Spiegelzeichnungen", "Formen legen" und "Längen schätzen". Die Spiele sind dem Bereich "3.2. Raum und Form" der nationalen Bildungsstandards für den Primarbereich (KMK, 2005, S. 10) zuzuordnen. Das Training thematisiert Aspekte aller mathematischen Kompetenzen dieses Bereichs der Bildungsstandards.

Zauberwürfel (Lagebeziehungen)

Das Grundprinzip des Spiels "Zauberwürfel" ist an die Forschungsarbeit von Shepard und Metzler (1971) angelehnt. Im oberen Bereich des Bildschirms wird eine dreidimensionale Zielfigur dargestellt, die sich aus einzelnen Würfeln unterschiedlicher Farbe zusammensetzt. Darunter erscheinen Abbildungen derselben Figur, allerdings aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Das Kind muss unter den Auswahlalternativen jene Figur identifizieren, die nicht mit der Zielfigur zur Deckung gebracht werden kann. Hierzu ist es notwendig, die Figuren der Auswahlliste mental zu rotieren und Würfel für Würfel mit der Zielfigur zu vergleichen. Von Niveaustufe zu Niveaustufe werden die Aufgaben komplexer: Die Auswahlfiguren können sich von der Zielfigur hinsichtlich der Anzahl, Färbung und Konfiguration der Würfel unterscheiden. Auf Stufe III kann unter den Auswahlfiguren beispielweise diejenige gesucht sein, die sich von der Zielfigur lediglich durch eine Spiegelung unterscheiden.

Screenshot Zauberwürfel (Lagebeziehungen)
Geheimtür (Spiegelzeichnungen)

Bei diesem Spiel geht es darum, unterschiedlich komplexe Figuren an einer vorgegebenen Achse zu spiegeln. Es wird ein Gitter eingeblendet, das durch eine Spiegelachse in zwei Hälften geteilt ist. Auf der einen Seite der Spiegelachse befindet sich eine Figur, die auf der anderen Seite spiegelbildlich nachgezeichnet werden muss. Die Spiegelachse kann entweder horizontal, vertikal oder diagonal verlaufen. Die spiegelbildliche Figur kann durch sukzessives Anklicken ihrer Eckpunkte eingezeichnet werden.

Screenshot Geheimtür (Spiegelzeichnungen)
Zauberfiguren basteln (Formen legen)

Bei diesem Spiel wird im oberen Bereich des Bildschirmes eine Zielfigur dargestellt. Darunter erscheinen bis zu 7 Fragmente, aus denen diese Figur rekonstruiert werden soll. Unter den Fragmenten soll dasjenige identifiziert werden, das zum Zusammensetzen der Zielfigur nicht benötigt wird. Während auf den unteren Niveaustufen alle Fragmente korrekt ausgerichtet dargestellt werden, kommen auf Stufe 3 auch gedrehte Fragmente vor. Es ist folglich notwendig, diese Fragmente mental zu rotieren. Auch werden die Fragmentgrenzen der Zielfigur auf dieser Niveaustufe nicht mehr dargestellt.

Screenshot Zauberfiguren basteln (Formen legen)
Wandertag (Längen schätzen)

Bei diesem Spiel werden zwei Strecken eingeblendet. Nur für eine der Strecken ist die Länge angegeben. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, aus der gegebenen Länge der ersten Strecke die Länge der zweiten Strecke abzuschätzen. Bei den ersten beiden Niveaustufen sind die Strecken zur Vereinfachung teilweise zusätzlich in kleinere Längeneinheiten unterteilt. Die Kinder müssen also entscheiden, wie oft eine Längeneinheit in die große Figur passt. Die richtige Antwort wird jeweils aus einer Auswahlliste mit unterschiedlich vielen Alternativen angeklickt. Ziel der Aufgabe ist es, Kindern ein Gefühl für Längen zu vermitteln. Während auf der ersten und z. T. auch auf der zweiten Stufe die Grundeinheiten abgezählt werden können, ist dies auf Stufe 3 nicht mehr möglich. Auch gibt es hier nicht-ganzzahlige Vielfache der Grundlänge.

Screenshot Geheimtür (Spiegelzeichnungen)

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